Weitere Fachartikel
10.09.2024
White Paper: Remote Scanning am MRT zur Sicherstellung qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung in der Schweiz
Die Berufsverbände aus Deutschland (DVTA), Österreich (rtaustria) und der Schweiz (SVMTR/ASTRM) haben ein wegweisendes Dokument zum Thema «Remote Scanning am MRT zur Sicherstellung qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung» erstellt. Dieses White Paper gibt umfassende Empfehlungen, um eine effektive und sichere Durchführung des Remote Scannings in Gesundheitseinrichtungen gewährleistet werden kann. Dieses Dokument diente als Grundlage für dieses White Paper und wurde mit den rechtlichen Aspekten für die Schweiz ergänzt.
20.08.2024
Rechtsfrage: Dürfen Radiologiefachpersonen eigenständig PICC-Line-Katheter legen?
Eine länger andauernde medikamentöse Behandlung bedingt einen dauerhaften venösen Zugang. Neben dem zentralen Venenkatheter (ZVK) und dem Port stellt der sogenannte «PICC-Line-Katheter» eine neuartige Variante für einen zentral-venösen Zugang mit verschiedenen Vorteilen für Patient:innen, insbesondere erhöhtem Tragekomfort sowie geringerer Komplikationswahrscheinlichkeit, dar. In einigen Kliniken der Schweiz wird der PICC-Line-Katheter bereits von Radiologiefachpersonen HF/FH selbstständig eingelegt. Unter welchen Voraussetzungen ist eine Erweiterung des zukünftigen klinischen Spektrums für dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH vorstellbar und rechtlich zulässig?
31.07.2024
Sprachbarrieren im Gesundheitswesen
Wahrscheinlich erlebt jede Radiologiefachperson im Berufsalltag mehrfach die Situation, vom Gegenüber sprachlich nicht verstanden zu werden, da dieses weder Kenntnisse einer Landessprache noch des Englischen hat. Mit Händen und Füssen versucht man, sich irgendwie zu verständigen. Es stellt sich die Frage, welche Patient:innenrechte in Bezug auf die Kommunikation zwischen den zu behandelnden Personen und der Ärzteschaft bestehen.
13.06.2024
Energieverbrauch radiologischer Geräte – Ausschalten als wirksame und einfache Massnahme zur Reduktion von Kosten, Strom und CO2-Emissionen
Würde man den globalen Gesundheitssektor als eine Nation betrachten, stünde er mit etwa 5 % Anteil am weltweiten CO₂-Ausstoss an fünfter Stelle. Der nationale Anteil in technisch hoch entwickelten Gesundheitssystemen wird deutlich höher geschätzt; hier nimmt der Gesundheitssektor teils 8–9 % am Gesamtausstoss ein.