Weitere Fachartikel
24.04.2024
Resilienz – Herausforderungen kraftvoll meistern: individuell und im Team
Resilienz bezieht sich in der Radiologie auf die Fähigkeit des Radiologiefachpersonals (Ärzteschaft, Radiologiefachpersonen und Administration), mit den Herausforderungen und Belastungen des dynamischen Radiologiealltags umzugehen und sich davon auch erholen zu können. Es beinhaltet die Fähigkeit, Stress zu bewältigen, sich anzupassen und fokussiert sowie wirkungsvoll zu arbeiten – auch in schwierigen Situationen. Es ist wichtig, dass das Radiologiefachpersonal über eine ausgeprägte, trainierte Resilienz verfügt, um die persönliche mentale Gesundheit zu stärken und eine hohe Qualität der Patientenversorgung aufrechtzuerhalten.
19.04.2024
Remote Scanning: Wegweisendes White Paper verfügbar
Die Berufsverbände aus Deutschland (DVTA), Österreich (rtaustria) und der Schweiz (SVMTR/ASTRM) haben ein wegweisendes Dokument zum Thema «Remote Scanning am MRT zur Sicherstellung qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung» erstellt. Dieses White Paper gibt umfassende Empfehlungen, damit eine effektive und sichere Durchführung des Remote Scannings in Gesundheitseinrichtungen gewährleistet werden kann
23.02.2024
Wie die verschiedenen Generationen wirklich ticken
In einer repräsentativen Online-Studie hat die Firma wamag 750 Schweizer Frauen und Männer zwischen 14 und 75 Jahren befragt. Der Fokus lag auf den Unterschieden zwischen den Generationen sowie auf deren Persönlichkeitsmerkmalen. Dabei wurde in der Studie nicht a priori definiert, dass z. B. Millennials alle zwischen 1980 und 2000 Geborenen sind. Stattdessen wurden die Daten ergebnisoffen ausgewertet und mittels einer Clusteranalyse geschaut, ob sich Gruppen ergeben und Generationenunterschiede deutlich werden. Es zeigte sich, dass es zwar generationenspezifische Unterschiede gibt, diese jedoch nicht konstant sind. So sind beispielsweise bei den Generationen X und Z einige Einstellungen gleich.
31.01.2024
Zusammenfassung Diplomarbeit 2023: Leberfibrose – viskoelastische Eigenschaften differenzierbar in der Magnetresonanzelastographie (MRE)
Chronische Lebererkrankungen sind weltweit ein grosses Problem der öffentlichen Gesundheit. Die Erklärung dafür ist die alternde Bevölkerung und die zunehmende Adipositas (1). Mittels der MRE wurde eine Technik erfunden, die für die bildgebende Palpation zur Darstellung der viskoelastischen Eigenschaften des Parenchyms steht. Die nichtinvasive Untersuchung der Hepar weisst das Ziel auf, die Gewebsveränderungen frühzeitig zu erfassen, bevor es zu morphologisch sichtbaren Alterationen führt. Dies ist eine massgebende Verbesserung für die Diagnostik der Leberfibrose (2). Doch ist dies korrekt? Bringt die MRE einen Mehrwert?