Der neue Einzeltarifvertrag TARDOC – Auswirkungen auf die Radiologie

Marco Budin, Martin Hinnen

Die Aktualisierung des TARMED (Tarifstruktur für ärztliche Leistungen) ist von entscheidender Bedeutung, da dieser Einzelleistungstarif seit seiner Einführung im Jahr 2004 in Kraft ist. Seither findet er in der medizinischen Praxis Anwendung. In den vergangenen Jahren haben sich jedoch die medizinischen Praktiken, Technologien und Behandlungsmethoden erheblich weiterentwickelt, was dazu führt, dass der bestehende TARMED veraltet ist. Nun soll der TARDOC den bisherigen TARMED ablösen.

Ein zentraler Grund für die dringend notwendige Revision liegt darin, dass der TARMED nicht mehr aktualisiert wird. Die medizinische Landschaft und die Bedürfnisse der Patient:innen ändern sich ständig. Ein veralteter Tarif kann dazu führen, dass Leistungen nicht angemessen vergütet werden oder dass Anreize für die Bereitstellung neuer, effizienterer Dienstleistungen fehlen.

Die hohe Variabilität bei der Abrechnung aufgrund veralteter Tarife kann zu Unsicherheiten und Unklarheiten führen, sowohl für Ärztinnen und Ärzte als auch für die Versicherungen. Dies führt zu entsprechendem Mehraufwand, da es immer wieder zu Rückweisungen durch die Versicherer kommt. Eine überarbeitete und aktualisierte Version des TARMED könnte dazu beitragen, diese Unsicherheiten zu minimieren, die Abrechnungstransparenz zu verbessern und sicherzustellen, dass die erbrachten Leistungen angemessen vergütet werden (viele Positionen sind mit bis zu 25 % übertarifiert und andere bis zu 25 % untertarifiert).

Zusammenfassend gesagt ist die Aktualisierung des TARMED von grosser Bedeutung, um den Anforderungen der modernen medizinischen Praxis gerecht zu werden, die Vergütung von Leistungen fair und transparent zu gestalten und eine effiziente Abrechnung zu ermöglichen. Durch regelmässige Anpassungen kann der TARMED besser den aktuellen Entwicklungen in der Medizin und den Bedürfnissen der Patient:innen gerecht werden.

Seit über einem Jahrzehnt: Forderung nach TARMED-Revision
Die TARMED-Revision, die seit über 10 Jahren gefordert wird, stellt eine langwierige und komplexe Herausforderung dar. Die Uneinigkeit der Tarifpartner hat bisher eine einvernehmliche Revision verhindert. Die unterschiedlichen Interessen und Positionen der Ärzteschaft, Krankenkassen und weiterer Akteure im Gesundheitswesen haben zu langwierigen Verhandlungen geführt, jedoch ohne eine zufriedenstellende Einigung zu erzielen.

Aufgrund dieser Pattsituation griff der Bundesrat in der Vergangenheit ein, um die dringend benötigte Revision des TARMED voranzutreiben. In den Jahren 2014 und 2018 intervenierte der Bundesrat, um Reformen und Anpassungen im TARMED-Tarifsystem durchzusetzen. Diese bundesrätlichen Eingriffe waren notwendig, um den Stillstand in den Verhandlungen zu überwinden und eine zeitgemässe Anpassung des Tarifsystems zu ermöglichen.

Die Politik hat in den letzten Jahren zunehmend Druck auf die Tarifpartner ausgeübt, um eine effektive Revision des TARMED voranzutreiben. Die steigenden Anforderungen an die Transparenz, Effizienz und Fairness im Gesundheitswesen haben die politischen Entscheidungsträger dazu veranlasst, sich aktiv in die Diskussion einzubringen und die Parteien zur Zusammenarbeit zu ermutigen.

Insgesamt bleibt die Revision des TARMED eine komplexe Aufgabe, die nicht nur technische Aspekte, sondern auch politische und wirtschaftliche Interessen berücksichtigen muss. Die Bemühungen der letzten Jahre zeigen jedoch, dass die Notwendigkeit einer Aktualisierung erkannt wurde und verschiedene Akteure bestrebt sind, eine Lösung zu finden, die den aktuellen Anforderungen im Gesundheitswesen gerecht wird.

TARDOC – der neue Einzelleistungs-Arzttarif
TARMED wird voraussichtlich per 2025 oder 2026 durch den Nachfolgetarif TARDOC abgelöst. Als neuer Einzelleistungs-Arzttarif der Schweiz wird TARDOC künftig eine entscheidende Rolle in der Abrechnung und Vergütung ambulanter ärztlicher Leistungen im gesamten Gesundheitswesen spielen. Frei praktizierende Ärztinnen und Ärzte sowie Spitäler werden den TARDOC als Grundlage für die Abrechnung ihrer ambulanten Leistungen nutzen. Im Tarifwerk, bestehend aus 2626 Handlungs- und Zeitleistungen, wurden deutliche Vereinfachungen vorgenommen, wobei es im TARMED mehr als 4600 Leistungen gab. Jede dieser Leistungen ist einem der 11 Hauptkapiteln, 71 thematischen Kapiteln und 323 Unterkapiteln zugeordnet. Der TARDOC legt jedoch lediglich die Tarifstruktur fest.

Die Tarifpartner, bestehend aus Leistungserbringer:innen und Kostenträger:innen, verhandeln auf dieser Basis den sogenannten Taxpunktwert (TPW). Der tatsächliche Preis in Schweizer Franken setzt sich aus den Taxpunkten der jeweiligen Leistung gemäss TARDOC, dem Kostenneutralitätsfaktor («External Factor»[1]: 0.82) und dem verhandelten TPW zusammen. Es wird weiterhin in Taxpunktwerten gerechnet: mit Taxpunkten für die ärztliche Leistung (AL) und Taxpunkten für Infrastruktur- und Personalleistungen (IPL), welche im Prinzip die im TARMED bestehenden technischen Leistungen (TL) ersetzen.

Tabelle 1: «External Faktor (EF)» am Beispiel AF.0001 Ärztliche Konsultation, erste 5 Min[2]

Eine partnerschaftliche Tarifstruktur
Curafutura, die FMH und die MTK (zuständig für UV, IV, MV) haben gemeinsam die Tarifstruktur TARDOC erarbeitet und am 12. Juli 2019 dem Bundesrat zur Genehmigung vorgelegt. Swica ist im Mai 2020 dem TARDOC beigetreten und nimmt aktiv daran teil, wodurch die erforderliche Mehrheit seitens der Kostenträger erreicht wurde. In den Jahren 2020 und 2021 wurden drei Nachreichungen von curafutura und FMH vorgenommen. In der Version 1.3 wurden die wesentlichen Anpassungsempfehlungen des BAG-Prüfberichts umgesetzt, einschliesslich weiterer Aktualisierungen, Vereinfachungen und Verbesserungen[3].

Wie beim aktuellen TARMED wurde auch für den TARDOC ein Online-Browser eingerichtet, in dem alle Leistungen abgerufen werden können[4]. Die Radiologie fällt unter Kapitel G Bildgebung.

Einige Dienstleistungen können unverändert übernommen werden, während es für andere neue Dienstleistungen oder vereinfachte Varianten gibt. Manche werden auch in mehrere Teildienstleistungen aufgeteilt, wobei die Aufteilung in TARDOC genauer erfasst werden sollte, zum Beispiel in Zeiteinheiten im Minutentakt. Beispiel:

Ein konkretes Beispiel betrifft die Erstellung von Röntgenbefunden GG.30.0010 Erstellung eines radiologischen Berichts zuhanden eines anderen Arztes, pro 1 Min oder bei der interventionellen Radiologie GG.15.0010 Interventionen unter Durchleuchtung, diagnostisch und therapeutisch, pro 1 Min.

Für Anbieter:innen von Leistungen im ambulanten Bereich bedeutet dies, dass alle Leistungsblöcke analysiert und adaptiert werden müssen, was mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Aufgrund der detaillierteren Angaben in bestimmten Bereichen werden auch an die Systeme zur Leistungserfassung höhere Anforderungen gestellt, um die variablen Parameter (wie im obigen Beispiel Zeiteinheiten) individuell und effizient erfassen zu können.

Was bedeutet dies für die Radiologie – Beispiele
Zum besseren Verständnis der Struktur des neuen Tarifsystems werden nachstehend einige Beispiele aus den verschiedenen Bereichen und Untersuchungen der Radiologie aufgeführt (s. PDF-Dokument). Ausserdem wird ein Vergleich mit dem heutigen TARMED-System gezogen[5].

  • Die Beispiele werden in Punkten dargestellt. Die in TARDOC dargestellten Punkte sind bereits mit dem EF (Exernal Factor) multipliziert worden.
  • Bei den genannten Beispielen handelt es sich um Untersuchungen, die im Spital durchgeführt werden. Der finanzielle Unterschied zwischen TARMED und TARDOC für private Einrichtungen ausserhalb des Spitalsystems kann verstärkt werden, da zum Beispiel die Leistung 39.0010 Grundkonsultation/ Betriebsstelle Radiologie im Röntgeninstitut ausserhalb Spital höher vergütet wird als 39.0015 Grundkonsultation/ Betriebsstelle Radiologie im Spital. Dieser Unterschied fehlt im neuen TARDOC-Tarifsystem.
  • Zusätzlich zu diesem Aspekt wurde in den Beispielen beschlossen, bei den abrechenbaren Leistungen pro Minute die maximal mögliche Menge zu berücksichtigen, auch wenn dies in Zukunft nicht immer der Fall sein wird. Aus diesem Grund kann es sein, dass in einigen Fällen die Verluste geringer ausfallen als angenommen.
  • In den kommenden Monaten wird es möglich sein, sich einen genaueren Überblick zu verschaffen und in dieser Hinsicht präziser zu werden, indem die Minuten entsprechend der tatsächlichen Leistung angepasst werden. Weiter wird es möglich sein, einen genaueren Überblick zu gewinnen und die Protokolle entsprechend der tatsächlichen Leistung anzupassen. Allerdings wird die praktische Umsetzung eine echte Herausforderung sein.
  • Bei CT- und MRT-Untersuchungen wurde beschlossen, zwei Versionen zu präsentieren. Im neuen TARDOC wird es die Möglichkeit geben, eine Berechnung vorzunehmen, wenn die jeweilige Untersuchung eine besonders aufwändige Befundung und Berichtserstellung erfordert oder wenn die Untersuchung besonders anspruchsvoll ist. Da man noch nicht alle Einzelheiten darüber kennt, wer entscheidet, welche Untersuchung als anspruchsvoll einzustufen ist und welche nicht, wurde beschlossen, die beiden möglichen Varianten darzustellen.
  • Um die eigene Realität besser darzustellen oder einfach um weitere Untersuchungen zu simulieren, können Sie den beiliegenden Tarmed-Tardoc-Simulator verwenden (TarifSimulator v.1.xltm[6]). Mit ein paar einfachen Klicks können Sie Ihre Abrechnungsaussichten in der konventionellen Radiologie, im Ultraschall, im CT, im MRT und in der Angiographie indikativ nachstellen. Es wurden bewusst die aufschlussreichsten Untersuchungen ausgewählt und diejenigen Untersuchungen vermieden, die je nach Art der durchgeführten Untersuchung eine grosse Variabilität aufweisen, wie dies in der Interventionellen Radiologie der Fall wäre. Für diese Fälle wurde der Simulator zur Verfügung gestellt.

Die Excel-Datei ist komprimiert (gezippt) und muss nach dem Download zunächst «entpackt» werden. Beim Öffnen der Datei erscheint möglicherweise eine Sicherheitswarnung in Form eines gelben oder roten Banners am oberen Rand. Je nach Makroeinstellungen auf Ihrem Computer wird die Excel-Datei blockiert. Um die Datei nutzen zu können, müssten die Makro-Einstellungen aktiviert werden.

Schlussfolgerung
Der TARDOC könnte nach der Genehmigung durch den Bundesrat bereits 2025 (wahrscheinlicher 2026) in Kraft treten. Die erforderlichen IT-Implementierungen werden für die verschiedenen Strukturen eine Herausforderung darstellen. Vor allem ist es entscheidend, die Systeme so anzupassen, dass sie die minutiöse Abrechnung benutzerfreundlich gestalten. Andernfalls wären Fehler an der Tagesordnung, was möglicherweise zu Rückweisungen durch die Versicherer führen könnte.

Die finanziellen Auswirkungen für die radiologischen Abteilungen, wie in den obigen Beispielen gezeigt, sind beträchtlich und spiegeln sich eher in den technischen Leistungen (IPL) und privaten Einrichtungen ausserhalb des Spitalsystems wider, was auf lange Sicht zu Problemen führen könnte.

Diese im CT oder MRT festgestellten Verluste können durch Einfügen neuer Positionen wie GM.15.0020 Besonders aufwändige Befundung und Berichtserstellung CT, pro 1 Min. (max. 30 Min.) oder GM.10.0010 Aufwändige technische Untersuchung CT reduziert werden. Aber wer entscheidet über die Einbeziehung dieser neuen Positionen? Vermutlich werden die Minutendienste zur Vereinfachung der verschiedenen Abläufe in einen Pauschalbetrag umgewandelt. Doch wer entscheidet über die Dauer der Pauschalierung?

Das neue Tarifsystem sieht auch eine pauschale Abrechnung vor, aber da diese noch nicht optimal ist, werden die Daten nach der Einführung des TARDOC erfasst, so dass den verschiedenen radiologischen Untersuchungen dann eine genauere Pauschale zugeordnet werden kann.[7]

Es gibt viele Aspekte, die noch zu berücksichtigen sind und die nach und nach geklärt werden müssen.


Quellen

  • [1] Externer Faktor (EF): Der externe Faktor ist eine durch Verhandlungen der Tarifpartner festgelegte Grösse, die die kostenneutrale Umstellung von TARMED auf TARDOC gewährleistet. Zur Ermittlung der abrechnungsrelevanten Taxpunkte im OKP-Bereich werden die Taxpunkte für ärztliche Leistungen (AL) und Infrastruktur- sowie Personalleistungen (IPL) mit dem externen Faktor (EF) multipliziert.
  • [2] Curafutura Konzept kostenneutrale Überführung (inkl. Nachkorrekturen und Ausgleich) Arzttarif Schweiz TARDOC V1.3.1: (221115_TARDOC_Konzept_KN_Monitoring_V1.3.1_final (curafutura.ch)
  • [3] Weitere Details zur Chronologie und News finden sich unter: BAG (71838.pdf (admin.ch)) und Organisation ambulante Arttarife (Aktuelles – OAAT OTMA (oaat-otma.ch))
  • [4] TARDOC (TARDOC Online Browser - Home (tartools.ch))
  • [5] Die Beispiele basieren auf TARDOC Online Browser - v.1.3.2 und Tarmed 01.09_BR (KVG) Online Browser - v.01.09
  • [6] Beim Öffnen der Datei kann eine Sicherheitswarnung erscheinen (ein gelbes/rotes Banner erscheint oben), und die Datei kann je nach Ihren Makroeinstellungen gesperrt sein. Beim Öffnen der Datei müssen die Makros aktiviert sein, um die Datei verwenden zu können.
  • [7] Ambulante Pauschalen: Überblick – OAAT OTMA (oaat-otma.ch)

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