Weitere Fachartikel
13.06.2024
Energieverbrauch radiologischer Geräte – Ausschalten als wirksame und einfache Massnahme zur Reduktion von Kosten, Strom und CO2-Emissionen
Würde man den globalen Gesundheitssektor als eine Nation betrachten, stünde er mit etwa 5 % Anteil am weltweiten CO₂-Ausstoss an fünfter Stelle. Der nationale Anteil in technisch hoch entwickelten Gesundheitssystemen wird deutlich höher geschätzt; hier nimmt der Gesundheitssektor teils 8–9 % am Gesamtausstoss ein.
07.05.2024
Der neue Einzeltarifvertrag – Auswirkungen auf die Radiologie
Die Aktualisierung des TARMED (Tarifstruktur für ärztliche Leistungen) ist von entscheidender Bedeutung, da dieser Einzelleistungstarif seit seiner Einführung im Jahr 2004 in Kraft ist. Seither findet er in der medizinischen Praxis Anwendung. In den vergangenen Jahren haben sich jedoch die medizinischen Praktiken, Technologien und Behandlungsmethoden erheblich weiterentwickelt, was dazu führt, dass der bestehende TARMED veraltet ist. Nun soll der TARDOC den bisherigen TARMED ablösen.
30.04.2024
Ob Fluch oder Segen – KI hält auch an Schulen und Universitäten Einzug
Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant und findet in unterschiedlichen Lebensbereichen Anwendung. Im Bildungsbereich eröffnet KI zahlreiche Vorteile, bringt aber auch Herausforderungen mit sich – insbesondere im Bereich von Diplomarbeiten und Prüfungen. Die Texte, die von ChatGPT erstellt werden, lassen sich gar nicht so leicht von denen eines Menschen unterscheiden. Ein Freipass für Studierende, die ihre Arbeiten künftig ChatGPT & Co in Auftrag geben, oder eine sinnvolle Arbeitserleichterung? Ob positiv oder negativ – die Entwicklung im Bereich künstliche Intelligenz ist unausweichlich. Wir haben bei drei Bildungsanbietern (Lehrgang dipl. Radiologiefachpersonen HF/FH) nachgefragt, wie sie mit KI umgehen und ob sie diesbezüglich Richtlinien entwickelt haben.
24.04.2024
Resilienz – Herausforderungen kraftvoll meistern: individuell und im Team
Resilienz bezieht sich in der Radiologie auf die Fähigkeit des Radiologiefachpersonals (Ärzteschaft, Radiologiefachpersonen und Administration), mit den Herausforderungen und Belastungen des dynamischen Radiologiealltags umzugehen und sich davon auch erholen zu können. Es beinhaltet die Fähigkeit, Stress zu bewältigen, sich anzupassen und fokussiert sowie wirkungsvoll zu arbeiten – auch in schwierigen Situationen. Es ist wichtig, dass das Radiologiefachpersonal über eine ausgeprägte, trainierte Resilienz verfügt, um die persönliche mentale Gesundheit zu stärken und eine hohe Qualität der Patientenversorgung aufrechtzuerhalten.